4. Sie stehen am Weg | Lyrics


Coronatus - Sie stehen am Weg

 

Sie kommen nicht zum Trost, nicht zum Geleit

über dunkles Wasser, ungeweiht.

Ihre ahnungsreichen Düfte, süß und voll und schwer wie Wein,

folgen sie beharrlich eines weit entrückten Schicksals Einsamkeit.

 

Schau, sie stehen am Weg, sie stehn am Weg

Blaß wie der Schnee, voll von Hoffnung.

Sie stehen am Weg, sie stehn am Weg,

mit trocknen und weit off´nen Augen

stehn sie am Weg.

 

Jedes Tun betäubend und unerkannt,

jeder Blick erregend und ungebannt.

Die Verwandlung stets von dieser

Schönheit in die nächste reicht.

Wer geht lässt andern seine Wärme,

als ob er eine letzte Schuld begleicht.

 

Schau, sie stehen am Weg, sie stehn am Weg

Blaß wie der Schnee, voll von Hoffnung.

Sie stehen am Weg, sie stehn am Weg,

mit trocknen und weit off´nen Augen

stehn sie am Weg.

Sie stehn am Weg

Blaß wie der Schnee, voll von Hoffnung.

Sie stehen am Weg, sie stehn am Weg,

mit trocknen und weit off´nen Augen

stehn sie am Weg.

 

Was hat ihre leeren Hände, geschlechtslos, schön und unerkannt

Trauer um die einst Geschauten, kein Engel war je gottgesandt.

 

Schau, sie stehen am Weg, sie stehn am Weg

Sie stehen am Weg, sie stehn am Weg

 

Schau sie stehen am Weg, sie stehn am Weg

mit trocknen und weit off´nen Augen

Stehen am Weg, sie stehn am Weg,

Blaß wie der Schnee, voll von Hoffnung.

stehn sie am Weg

 

Schau, sie stehen am Weg, sie stehn am Weg

sind blass wie der Schnee, voll von Hoffnung

Sie stehen am Weg, sie stehn am Weg

sind blass wie der Schnee und voll von Hoffnung

stehn sie am Weg